Erstmal herzlich Willkommen auf meiner Virtuellen Grachtenfahrt



Ich möchte Sie erstmal an Bord begrüssen. Mein Name ist Sven. Mit mir werden Sie es jetzt ca. 50 Minuten aushalten müssen.
Als erstes werden wir in den Ostersielzug hineinfahren. Am Anfang der Gracht haben wir eine unserer Hochwasserschleusen.
Davon haben wir 3 Stück um die Stadt verteilt, die man immer dann schließt wenn das Wasser auf der Treene zu hoch werden
sollte. Jetzt sind wir aber im Ostersielzug der ca. 3-4 Meter tief ist und damals noch von Hand ausgehoben worden ist.
Dieses war vorallem wegen dem hohen Grundwasserspiegel notwendig ,denn sonst wären die Häuser im Untergrund versunken.
 

Friedrichstadt wurde dann im Jahre 1621 gegründet von Herzog Friedrich III von Schloß Gottorf.
Gebaut wurde die Stadt dann von vertriebenen Holländern ,den sogenannten Remonstranten. Diese Glaubensgemeinschaft
wurde in Holland aus Glaubensgründen vertrieben und hat sich dann zum Teil in Friedrichstadt niedergelassen, nachdem
der Herzog ihnen die Glauben`s- und Religionsfreiheit zugesichert hatte. Diese brachte der Stadt eine Menge verschiedene
Glaubensrichtungen ein ,von denen heute nur noch 5 Stück über sind. Evangelische und Katholische Kirche, Remonstranten,
Menoniten sowie die Dänische Minderheit.
 

Ab und zu wird es auch mal ziehmlich eng, deshalb möchte ich Sie bitten alle möglichen Körperteile wie Arme ,Beine ,Köpfe
Nasen und sonstiges im Schiff zu behalten ! Wenn es nämlich mal knallt, dann ist das was dazwischen hängt nämlich ab oder
ziehmlich breit ! Und außerdem darf ich dann die Sauerei wieder wegmachen !!!
 

Die erste Change für eine Beule bekommen wir jetzt, denn jetzt sollen wir durch das Stapelholmertor durch ,die direkt
hinter einer Kurve liegt. Da knallt`s besonders gerne vorne rechts oder hinten links ...
Bei dieser Brücke verliere ich auch ca. 10 % meiner Gäste. Also festhalten bitte !!!
Die Brücke konnte man damals noch aufklappen, da war sie allerdings auch noch aus Holz .
Abends kam man dann allerdings nicht mehr aus der Stadt raus oder auch nicht mehr rein .
 

Notfalls konnte man dann ja durch die Grachten schwimmen,was aber nicht so toll war, da die Abwässer
der Stadt damals noch in die Grachten liefen. Wenn man sich dann vorstellt man schwimmt da durch
und eine dieser " Würste " kommt an einem vorbei, dann war der Tag natürlich gelaufen.
 

Heute kann Ihnen sowas nicht mehr passieren, denn Abwässer gehen nicht mehr in die Grachten hinein.
Das Wasser ist auch heute noch trübe , was aber am schlammigen Untergrung liegt. Trinken können Sie
das Wasser auch, denn es ist Süßwasser. Freiwillig tun Sie das vielleicht nicht aber wenn Sie Kaffee
trinken sollten ... der wird aus Treenewasser gemacht, daß ist naturtrüb und spart die Hälfte der
Kaffeebohnen ... ja und daß Aroma ist ja eh schon drin ...
 

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Gleich können Sie in den Mittelburggraben hineinsehen den wir nachher noch befahren werden.
 

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Wir kommen als nächstes zur Kreisbahnbrücke. Von dort begann die Kreisbahn die bis nach Schleswig führte.
Von den Bahnanlagen können Sie heute aber nichts mehr sehen ,nur noch den Bahnhof vor der Brücke links
Hinter der Brücke links steht das Remonstrantenhaus. Diese wurde 1909 gebaut und als Gemeindehaus genutzt.
Da die Remonstranten keine Kirchensteuer zu bezahlen brauchten, konnten sie das Gebäude nicht mehr selbst
unterhalten und haben es später verkauft. Seitdem befindet sich in diesem Gebäude ein Schönheitsklinik .
Hier können Sie sich also liften lassen
 

Etwas später auf der rechten Seite können Sie eine Häuserzeile sehen ,diese ist um 1900 erbaut und war
damals sehr kinderreich ,denn in 16 Häusern lebten über 90 Kinder !!! Da herrschte also ein reger Verkehr.
Allerdings gab es aber auch noch kein Radio oder Fernsehen .Die Baukosten für eines dieser Häuser betrugen
damals 3000 DM, umgerechnet jedenfalls.
 

Als nächstes kommen wir dann zur Doppelkammerbrücke . Das war damals noch eine Entwässerungschleuse ,
die noch bis Mitte des 20.Jahrhundert`s bestanden hat. Danach war sie allerdings baufällig und wurde
dann durch dies Brücke ersetzt. Vorsicht mit den Handen, es wird eng. Notfalls läßt sich die Gracht
hier auch noch abschotten, denn vor und hinter der Brücke kann man noch Holzbohlen runterlassen.
 

Jetzt kommen wir zum Campingplatz, der sich auf der linken Seite befindet. Zwischen den Bäumen
hindurch können Sie teilweise den Eiderdeich sehen ,denn keine 100 Meter links von uns ist die Eider.
Wenn wir hier geradeaus weiterfahren könnten, würden wir auch auf die Eider kommen. Leider ist da aber
die neue Entwässerungsschleuse im Weg, durch die wir selbst mit Anlauf nicht durch kommen würden.
 

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Deshalb drehen wir jetzt hier um und fahren durch die andere ehemalige Entwässerungsschleuse zurück.
Auch hier wird es eng, also Arme rein sonst gibt`s Hackfleisch. Außerdem hat man hier eine
kleine Gemeinheit eingebaut ... nämlich 4 Abflußrohre ... diese wurden direkt auf Sie ausgerichtet.
Also bitte schauen Sie jetzt nicht nach oben, es könnte ins Auge gehen. Mal absehen davon,
danach sieht man ziehmlich beschissen aus ...
 

Wir könnten jetzt auch links abbiegen und dann in den Fürstenburgwall reinfahren , leider dürften
wir dann aber nicht mehr sehr weit kommen, denn da ist die Goldene Tor Brücke im Weg, da kommen wir nicht durch.
Jetzt geht`s also geradeaus weiter und haben hier auf der rechten Seite wieder die ehemalige Arbeitersiedlung.
Für diese kleine Siedlung hat man sogar eine kleine Brücke gebaut. Ja und der Name diese Brücke erklärt sich
fast von alleine, denn diese Brücke nennt sich die Hebammenbrücke. Die Hebamme mußte nämlich ziehmlich oft
auf die Insel, allerdings kam sie meist zu spät und so würde ihr diese Brücke gebaut.
Ab hier werde ich allerdings erstmal Pause machen, denn das hören die Anwohner 30 mal am Tag.
 

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Nun sollen wir aber in den Mittelburgwall rein, daß wird ne ziehmlich enge Linkskurve, also bitte nicht
wundern wenn es jetzt gleich kracht, denn dann haben wir ein Boot versenkt !
 

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Die erste Brücke im Mittelburgwall ist die Lütje Brüch oder auch Bettelbrüch genannt.
Diese Brücke wurde im Zweiten Weltkrieg durch eine Fliegerbombe zerstört und dann durch
Spenden der Friedrichstädter wieder aufgebaut, weil die Stadt kein Geld dafür hatte.
 

Rechts haben wir ein rotes Eckhaus, daß sogenannte Grafenhaus, denn hier soll mal ein Graf gewohnt haben.
Sehr tief ist der Mittelburgwall allerdings nicht, nur ca. 1 - 1 1/2 Meter tief,
hier kann man also sogar durchlaufen, aber nur wenn Sie wollen ......
 

Vor uns kommt dann die Mittelbrüch, auch eine Holzbrücke, hinter der links schon der Marktplatz kommt.
Dort befinden sich auch die Treppengiebelhäuser, die Marktpumpe und auch die Remonstrantenkirche,
die Sie links hinter der Brücke sehen können ,allerdings nur dann wenn Sie ganz scharf nach links schauen.
 

Dann kommen wir aber auch schon zur Steinbrücke .Hier bitte vorsicht mit den Armen und den Beinen,
denn diese Brücke steht unter Denkmalschutz ......
 

Friedrichstadt kannte damals auch noch keine Hausnummern, denn diese waren noch nicht erfunden.
Dafür hatten wir dann aber Hausmarken ,die den jeweiligen Beruf anzeigen sollten.
Am ersten Haus rechts : eine Goldene Feder , damals der Stadtschreiber
Am zweiten Haus rechts : ein Posthorn mit einer Krone , die königlich dänische Post
und am letzten Haus rechts : eine Ente , leider kein Beruf bekannt, möglicherweise z.B.:
Entenjäger , Entenzüchter , Bademeister oder Zeitungsreporter ? Naja bei den Enten ...
 

Dann haben wir links ein weißes Gebäude ,an dem das Stadtwappen von Amsterdam zu sehen ist.
Rechts dann die Evan.-Luth. Kirche die Mitte des 17. Jahrhunderts gebaut wurde, allerdings
nur das Kirchenschiff, daß wurde nämlich so groß das man dann keine Steine mehr für den Turm hatte.
Dieser kann dann erst über 100 Jahre später, nachdem man die Steine geklaut hatte.
Die kommen nämlich aus Nordfeld ,einer Schleuse Eider aufwärts, die durch eine Sturmflut zerstört wurde.
Damals war das natürlich Diebstahl ...... heute nennt man das Recycling ......
 

Links haben wir dann eine rote Mauer, hinter der eine weißes Gebäude zu sehen ist.
In diesem Gebäude befindet sich die Menonitenkirche, die dort ihre Gottesdienste abhält.
Auch die dänische Minderheit hat dort ihre Gottesdienste, diese haben sich dort eingepachtet.
Direkt daran steht ein rotes Gebäude mit grünen Fensterläden und Türen, dies ist die Alte Münze.
Dort hätte eigentlich unser Geld geprägt werden sollen, aber dazu kam es nie,
denn wir bekamen das Prägerecht nicht. Jetzt ist in der Alten Münze ein Museum drin.
Öffnungszeiten 10 - 17 Uhr außer Montags ( in den Saisonmonaten ).
 

Dann wird`s jetzt aber richtig eng, da vorn kommt die nächste Hochwasserschleuse.
Also bitte Arme rein und vorsicht bitte. Vor der Schleuse haben wir noch eine Brücke : die sogenannte Kuhbrücke.
Dort wurden damals die Kühe rüber getrieben. Heute gibts allerdings keinen Bauernhof mehr in Friedrichstadt,
dafür laufen da aber auch heute noch Kühe, Bullen und Ochsen rüber ........
 

Bevor ich aber jetzt Anlauf nehme und da durch fahre ,haben wir noch 2 besondere Häuser auf der rechten Seite.
Das 3. letzte rechts : das schmalste Haus der Stadt und das letzte Haus rechts : das schiefste Haus der Stadt.
Da steht der Giebel oben ca. 70 cm weiter ab als unten und das sogar mit voller Absicht !!!
Denn Keller konnte man damals noch nicht bauen, dafür war das Grundwasser zu hoch,
also baute man den Giebel so schräg, daß man auch alles schön dran hochziehen konnte.
 

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 Jetzt aber vorsicht jetzt wird`s eng
 

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Jetzt sind wir auf dem Westersielzug, der breitesten Gracht der Stadt. Diese verbindet genauso wie der Ostersielzug
die Treene mit der Eider. Dazu später mehr. Auf der linken Seite haben wir dann ein gelbes Gebäude.
In diesem war damals die jüdische Synagoge untergebracht, die bis zum 2. Weltkrieg (ca.1938) bestanden hat.
Derzeit erinnert nur noch ein Gedenkstein an die Synagoge.
 

Vor uns haben wir dann das blaue Wunder, diese Brücke läßt sich in der Mitte aufklappen, nach holländischen Vorbild.
Hier könnten dann auch größere Schiffe hindurchfahren, die ihren Mast nicht runterlegen können, ja sie könnten wenn
man nicht eine Kleinigkeit vergessen hätte .... das ist nämlich die nächste Brücke die man nicht aufklappen kann.
Die blaue Brücke ist (erst(1992)) 13 Jahre alt, 1 Million DM teuer und wird einmal im Monat aufgeklappt, damit sie nicht einrostet.
Deshalb heißt sie auch Soda-Brücke ..... weil sie nur SO DA ist .....
 

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Die feste Straßenbrücke vor uns trennt den Westersielzug vom Neuen Hafen.
Hinter der Brücke rechts können Sie ein großes Gebäude sehen : die Eidermühle .
Diese versorgt nicht nur Schlewig-Holstein mit Mehl, sondern auch einen Teil von Dänemark.(2001 geschlossen, bzw stillgelegt)
Größte Industrie der Stadt auch deshalb, weil sie sogar 10 Mitarbeiter hat !
Das ist Wahnsinn, denn die meisten davon arbeiten im Büro.
 

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 Der Neue Hafen ist erst ca. 50 Jahre alt, denn vorher ging der Westersielzug  hier links um die Ecke und
dann durch die alte Schleuse. Die Schleuse konnte aber die Wassermassen der Treene nicht mehr ausreichend
entwässern, sodaß ein Neubau erforderlich wurde, den Sie jetzt vor uns sehen können. Die neue Schleuse besteht
aus 3 Spülkammern zur Entwässerung und einer Schifffahrtsschleuse. Durch diese könnten wir jetzt auch auf
die Eider fahren, wenn wir eine Zulassung für die Eider hätten, denn dann könnten wir sogar bis zum
Eidersperrwerk oder dem Nord-Ostsee-Kanal fahren, was aber etwas länger dauert.
Die Eider hat auch heute noch Ebbe und Flut, sodaß nur bei Ebbe das Wasser der Treene abläuft.
 

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Jetzt besuchen wir noch mal kurz den Alten Hafen, daß war damals noch der Umschlagplatz der Stadt. Heute lohnt
sich das natürlich nicht mehr, dafür liegen dort jetzt die Jachten die nicht unter der letzten Brücke unterdurch passen.
Vom Alten Hafen aus kann man dann noch 2 Kirchen sehen, direkt vor uns zu einem die Remonstrantenkirche,
und auf der linken Seite gleich ein gelbes Gebäude, daß fast hinter den Bäumen verschwindet, die katholische Kirche.
 

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Jetzt drehen wir im Alten Hafen um, denn durch die Jachten können wir natürlich nicht durchfahren.
Vor uns sehen wir dann noch die alte Schleuse, die damals nur bei Niedrigwasser durchfahren werden konnte.
Denn zu der Zeit hatte der Alte Hafen noch Ebbe und Flut wie die Eider, sodaß die Schleuse ein Hindernis darstellte.
Heute gehört das Gelände zum Wasserschiffahrtsamt. Dort arbeitet jetzt aber keiner mehr denn hier sind die
sogenannten ABM-Kräfte beschäftigt ..... das bedeutet : Arbeiten bis Mittag .....
Aber jetzt bitte keinen Schreck kriegen ..... die Hupe geht los .....
 

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Tuuuuuuuuuutttttttttt Tuuuttt
 

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Wenn wir jetzt nämlich aus dem Alten Hafen herausfahren, könnte ja jemand die Kurve schneiden und dann gibts ne Beule.
Damit das nicht passiert hupen wir einmal lang - Achtung - und einmal kurz - für rechts abbiegen -
zweimal kurz wäre dann für links, dreimal kurz für zurück und viermal kurz, dann gehen wir unter.
 

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Nachdem wir dann durch den Neuen Hafen wieder in den Westersielzug zurückgefahren sind
und auch die blaue Brücke wieder durchfahren haben, sehen wir rechts den alten Stadtkern.
Der alte Stadtkern ist komplett von Wasser umgeben und wird einmal in der Mitte durch den Mittelburgwall durchtrennt.
Es sind also zwei Inseln, zuerst die Vorderstadt, dann der Mittelburgwall und dann erst kommt die Hinterstadt.
Die Hinterstadt ist ein paar Jahre später erbaut worden und dann auch von ärmeren Leuten, denn je größer eine
Vorderfront wurde, um so größer war die Steuer die man zu bezahlen hatte. Was man dagegen nach hinten
raus baute war steuerfrei. Dazu kam dann die Gardinensteuer !!!
Wer damals eine Gardine vor dem Fenster haben wollte, mußte dafür eine Steuer bezahlen.
Ursprünglich kommt das aus Holland, wo man diese Steuer natürlich auch schon abgeschafft hat,
allerdings haben die dort auch heute noch sehr wenig Gardinen vor dem Fenster.
 

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Derzeit hat die Stadt ca. 2600 Einwohner und jeder 5. hat ein eigenes Boot.
Das liegt vorallem daran, daß man hier keinen Bootsführerschein braucht.
Man muß nur mind. 14 Jahre alt sein, dann darf man hier Motorboot fahren.
 

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Nun kommen wir aber auf die Treene, die ca. 88 km lang ist, ungefähr von Flensburg kommt und
hier links im Toten Arm endet. Dort ging die Treene sonst ca 5 - 6 Kilometer weiter bis nach Reimersbude,
wo die Treene dann in die Eider floß. Dadurch hatten wir damals noch Ebbe und Flut, bis 1570, danach
wurde die Treene bei Friedrichstadt abgedämmt und dann der Rest der Treene zugeschüttet.
Seitdem sollten wir dann auch Tiedefrei sein, was allerdings nicht immer klappt.
Wenn es nämlich sehr viel regnet und der Wind aus Nord-West kommt, läuft das Wasser
der Treene nur sehr schlecht ab und steigt dann bis zu 20 cm pro Tag.
Dann schließt man nach ein paar Tagen die Hochwasserschutzschleusen, damit die Keller nicht vollaufen.
 

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Rechts haben wir dann unseren Anleger, an dem wir jetzt erstmal vorbeifahren.
Dahinter ist dann das Sportleben von Friedrichstadt : Ruder-, Segel-, Tennis- und Fußballclub.
Danach kommt unser Freibad, daß frei von Gästen ist.
Und nicht zu vergessen das Anglerheim, daß ein merkwürdiges Dach hat.
Dieses soll wie ein Rochen aussehen.
 

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Die Treene steht komplett unter Naturschutz, deshalb dürfen wir sie auch nur noch 10 Kilometer
mit einem Motorboot befahren. Danach ist nur noch Muskelkraft erlaubt, also Rudern, Padeln oder
Schwimmen. Auch darf das Schilf bzw. Reed nicht mehr geschnitten werden und wer mit dem Boot
reinfährt kriegt ne Strafe aufgebrummt......
 

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Jetzt sollen wir aber wieder anlegen, also hoffe ich das es Ihnen gefallen hat und
wünsche Ihnen noch viel Spaß in Friedrichstadt, falls Sie mal vorbei kommen sollten.
 

 

MFG Sven Boysen

 

Für Rechtschreibfehler übernehme ich keine Gewähr :-)))